
• Beim Gymnasium haben 19% der Schüler einen Migrationshintergrund (182 von 959).
• Bei der Realschule sind es 39,1% der Schüler, die einen Migrationshintergrund haben (274 von 701).
• Bei der August-Claas-Hauptschule sind es 47,5% der Schüler (273 von 575).
Bei den Grundschulen sehen die Zahlen so aus:
• Kardinal von Galen Schule 31,8% der Schüler mit Migrationshintergrund
• Astrid Lindgren Schule 60,1% der Schüler mit Migrationshintergrund
• Löwenzahn Schule 52,2% der Schüler mit Migrationshintergrund
• Marienschule 11,9% der Schüler mit Migrationshintergrund
• Johannesschule 8,3% der Schüler mit Migrationshintergrund
Bei den innerstädtischen Grundschulen ist die Teilnahmequote im offenen Ganztag bei der Kardinal von Galen Schule am höchsten. Hier gehen rund 30% der Kinder in den offenen Ganztag, während der Anteil bei den beiden anderen innerstädtischen Grundschulen bei rund 10% liegt. Auch hier ist ein Zusammenhang zwischen Bildungsangeboten und Migration zu erkennen.
Fazit:
Es gibt noch viel zu tun, um Chancengerechtigkeit für alle Kinder in unserer Stadt herzustellen.
Die SPD wird weiter daran arbeiten, um ihre Aussagen aus dem Wahlprogramm in die Tat umzusetzen. Im Wahlprogramm steht dazu:
Ausbildung soll gefördert und weitgehend beitragsfrei werden. Im Kindergarten, mit kostenlosem Mittagessen in Schulen und bei der Ganztagsbetreuung. Größere Chancengleichheit erfordert Investitionen in die Zukunft. Unsere Kinder sind es uns wert!