Deutliches „JA“ der SPD-Fraktion zum eigenen Stromnetzbetrieb

Ralf Dräger – Umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Mit dieser Grundhaltung, die von der Mehrheit des Rates der Stadt geteilt wurde, soll die Verwaltung in den kommenden Monaten in die Verhandlungen mit potentiellen Interessenten und dem derzeitigen Konzessionsnehmer RWE gehen. Entscheidend wird dabei sicherlich der Ertragswert des Stromnetzes, den die RWE im kommenden Jahr genauer beziffern muss. Der Sachwert des Netzes ist mit gut 20 Millionen Euro sicherlich nicht der Preis, der letztlich zu bezahlen ist. „Aber selbst bei einer 100-prozentigen Fremdfinanzierung wird die Übernahme des Stromnetzes ökonomisch und ökologisch tragbar. Zudem haben wir in Harsewinkel mehr als gute Erfahrungen mit dem Eigenbetrieben des Wasser- und Abwasserwerks gemacht. Dieses sollte uns zuversichtlich bei der Übernahme des Stromnetzes stimmen“, so noch einmal Ralf Dräger.