
Die anfänglichen Schwierigkeiten auf Grund des schnellen Trägerwechsels sind überwunden, das Team der Betreuer hat sich gefunden. Schulleitung, Beirat, Eltern und Kinder, die die entscheidendsten Kunden sind, sind mehrheitlich voll zufrieden. Rund 115 Kinder, soviel wie vor dem Trägerwechsel, inklusive der Randstundenbetreuung, nehmen an der OGGS teil.
Um sie kümmern sich neun fest Angestellte in Teilzeit und elf Honorarkräfte in AGs und Hausaufgabengruppen. Aus Harsewinkel stammen sechs der Mitarbeiter. Der örtliche Leiter, Volker Herrmann, ist gelernter Ergotherapeut. Fünf Lehrerinnen der KvGGS sowie sieben Honorarkräfte sind an der nachmittäglichen Hausaufgabenbegleitung beteiligt.
Aus dem früheren Team der BaS sind noch 4 Mitarbeiter dabei, was ebenso die konsequente Fortsetzung der in sechs Jahren aufgebauten erfolgreichen pädagogischen Arbeit ermöglichte wie die tatkräftige und dankbar angenommene Unterstützung durch den Beirat. Hilfreich war sicher auch, dass die seit Schuljahresbeginn 2010 neue Rektorin Diethild Sicking an ihrer früheren Schule bereits mit der VHS Reckenberg Ems zusammengearbeitet hatte.
Angeboten werden zurzeit am Nachmittag 19 Arbeitsgemeinschaften, darunter zweimal Handball, drei weitere Sport-AGs, zwei Lese-AGs, eine Schwimm-AG, fünfmal Backen und Kochen – Ernährung mit praktischen Übungen – , viermal musisches Gestalten und ein Musikangebot der Kreismusikschule Gütersloh. In Vorbereitung sind zwei weitere AGs mit Holz und Ton.
Von den Beteiligten gelobt wurde die gute Zusammenarbeit sowohl mit der Stadtverwaltung, als auch mit der Schulleitung, dem Beirat und der Elternschaft sowie die gute räumliche und sächliche Ausstattung der OGGS.
Im Ausblick auf das kommende Jahr kündigte Dr. Krüger an, dass eventuell zum Schuljahresende 2010/ 2011 der Übergang von den Kindergärten in die Betreuung der OGGS problematisch werden könnte. Die Kindergärten geben die Kinder per Ende Juli ab und der Schulunterricht beginnt in 2011 erst extrem spät am 7. September. Hierzu wird es eine Bedarfsabfrage bei den Kindergarteneltern geben.
Abschließend wurde vereinbart, dass die an diesem ersten Gespräch Beteiligten in Kontakt bleiben und bei eventuell notwendigen Problemlösungen schnell und pragmatisch zusammenarbeiten wollen.