Testphase der Verkehrsberuhigung in der Innenstadt bisher gescheitert

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Reinhard Pawel und Gunhild Hinney im Gespräch
Gerd Schnell

Die einhellige Meinung der Ausschussmitglieder war, dass sich die Verkehrsteilnehmer in dem genannten Bereich nicht an die Höchstgeschwindigkeit von 7km/h halten. Das Aufstellen von zusätzlichen Schildern hat bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Angeregt wurde die Installation von Schwellen oder Kissen, damit die Fahrer den Beginn der verkehrsberuhigten Zone wahrnehmen. Gerd Schnell vertrat die Meinung, dass ohne weitere Veränderungen der Test sinnlos sei, weil sich das Verhalten der Autofahrer nicht ändern werde.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide machte den Vorschlag, Transparente quer über der Straße aufzuhängen. Aufschrift: „Ab hier 7 km/h“. Das sollte dann auch wirklich jeder begreifen. Wenn der Verkehr nicht weiter gebremst werden kann, droht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Ziel ist aber weiterhin die Strecke für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen, ohne dass man dafür die Straße sperren muss. Das wäre dann die Situation, die eigenlich keiner habe will. Der Vorschlag mit den Transparenten fand allgemeine Zustimmung und soll umgesetzt werden.