

SPD-Ratsherr Norbert Lüffe, im Hauptberuf auch „Dorfsheriff“, wurde vor einiger Zeit von Anliegern der Straße „Zum Kamp“ auf die dortige gefährliche Kreuzungssituation zur Versmolder Straße in Greffen aufmerksam gemacht. Aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Gütersloh wurde zuvor die Einsichtnahme für ausreichend erklärt.
Damit gaben sich aber die Anlieger und Norbert Lüffe nicht zufrieden und vereinbarten kurzerhand einen Ortstermin, an dem auch Karl-Heinz Toppmöller von der Stadtverwaltung und Kamp – Anwohner Udo Enkemeier teilnahmen. Man kam zu dem Ergebnis, dass ein Verkehrsspiegel dort eine sinnvolle und schnell umsetzbare Sache ist, zumal die Kinder dort häufig mit dem Rad die Fahrbahn queren um in das Sportzentrum an der Herbergerstraße zu gelangen. Davon überzeugten sich die Drei auch mit der Aufstellung eines Probespiegels.
Eine Alternative wäre es allerdings, auf den unmittelbar angrenzenden Parkplatz vor dem Gebäude „Zum Kamp 2“ zu verzichten, um so die Sicht zu optimieren. Allerdings müsste hier ein Kübel aufgestellt werden, um das Parken wirksam zu verhindern. Zudem würden öffentliche Parkplätze entfernt, die auch von den Anwohnern benötigt werden.
Norbert Lüffe: „Ich favorisiere eindeutig die Variante mit dem Verkehrsspiegel. Das machen wir ganz unkompliziert auch an anderen Stellen. Es wäre eine schnelle und unbürokratische Lösung, die zur Verkehrssicherheit beiträgt!“
Die Verwaltung wurde gebeten, den Spiegel schnellstmöglich zu installieren. Sofern dort noch Bedenken bestehen, wird die SPD-Fraktion das Thema in den Planungsausschuss des Rates einbringen.