Endlich! Bedarf an der Verbesserung des quantitativen und qualitativen Schulsporthallenbedarfs am Gymnasium anerkannt

SPD-Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer sorgte dafür, das der Bedarf am Gymnasium endlich anerkannt wurde

Der erste und wichtigste Meilenstein ist geschafft! Nach fast vier Jahren, geprägt von teilweise zermürbenden Diskussionen, hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung endlich den Bedarf an einer Verbesserung der quantitativen und qualitativen Sporthallensituation am Gymnasium anerkannt. Damit war auch die Unterschriftenaktion von über 600 Schülerinnen und Schülern erfolgreich!Den Stein ins Rollen gebracht hatte die SPD-Fraktion um Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer.

Vor vollem Haus rechnete SPD-Fraktionschef Reinhard Hemkemeyer dem Gremium noch einmal dezidiert das bereits heute rechnerisch vorhandene Defizit vor, das auch bei zu erwartendem demografisch begründeten Schülerrückgang von 300 Schülern größtenteils bestehen bleibt. Eigentlich wäre das überflüssig gewesen, wenn nicht die CDU-Fraktion um ihren „schulsportlichen Sprecher“ Albert Deitert, der sich selber in der vorletzten Sitzung des Rates als „sportfachlichen Laien“ (Zitat: „Von Sport habe ich keine Ahnung“) bezeichnet hatte, nicht erneut den Versuch unternommen hätte, das Gymnasium und ihren Leiter Lambert Austermann, als „organisatorisch unfähig“ zu bezeichnen.
Aber selbst der gesunde Menschenverstand hätte eigentlich ausreichen müssen um zu verstehen, dass mit der Mehrzweckhalle und der Dreifachhalle allein kein lehrplangerechter qualifizierter Schulsport für das im Ganztag geführte Gymnasium und die neue Gesamtschule ausreicht.
Die CDU scheiterte jedoch mit ihrem Versuch die marode Einfachhalle am Gymnasium noch einmal für 188.000 Euro zu renovieren und damit auf Jahre eine vernünftige Zukunftsplanung für das Gymnasium mit Doppelsporthalle und Mensa zu torpedieren.
Da UWG und Grüne den SPD – Antrag auf Feststellung des Hallenbedarfs für das Gymnasium voll unterstützten, kann nun nach der Sommerpause mit der Umsetzungsplanung begonnen werden, so dass pünktlich zu den Haushaltsplanungen 2013 ein Fahrplan zur Verwirklichung vorliegen könnte. Die SPD-Fraktion wird dazu ein Antragspaket einbringen.