SPD-Fraktion: Mit der Umsetzungsplanung der Gymnasiumdoppelsporthalle zeitig beginnen

Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer: "Die SPD ist mit Schwung und Elan aus der Sommerpause zurück!"

Mit Schwung und Energie kommt die SPD-Fraktion aus der politischen Sommerpause in Harsewinkel. Passend zum Beginn der parlamentarischen Beratungen hat die SPD einen Antrag zum zügigen Beginn der Umsetzungsplanung für die Doppelsporthalle am Gymnasium gestellt. Die Zeit drängt, wenn man bis zu den Haushaltsplanungen 2013 zu konkreten Beschlussempfehlungen kommen will.
Lesen Sie hier den aktuellen Antrag der SPD-Fraktion:

An den Rat der Stadt Harsewinkel            Harsewinkel, 23.8.2012

Umsetzungsplanung zur Errichtung der Doppelsporthalle am Gymnasium

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die SPD-Fraktion beantragt jetzt zeitnah nach den Sommerferien in die Umsetzungsplanung zur Errichtung der Doppelsporthalle am Gymnasium einzusteigen. Zielsetzung sollte es sein, spätestens zu den Haushaltsplanberatungen 2013 zu konkreten planerischen, steuerlichen und finanzpolitischen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen, bzw. Beschlussvorschlägen zu kommen. Bei den Planungen sollte der Aspekt der mittelfristigen Unterbringung einer Mensa II am Gymnasium berücksichtigt werden. Ebenso ist in der Zeitschiene die notwendige Sanierung des Bodens der Dreifachturnhalle zu berücksichtigen.

Begründung:

Nachdem der Rat in seiner letzten Sitzung am 05.07.2012 nach jahrelanger Debatte den Bedarf an einer Verbesserung der quantitativen und qualitativen Sporthallensituation im und am Gymnasium endgültig anerkannt hat, sollte nun zeitnah der Einstieg in die konkrete Umsetzung gemacht werden. Aus unserer Sicht sind mehrere Varianten denkbar, wie z.B. Errichtung einer Doppelsporthalle statt der Einfach- Gymnasiumhalle, aber auch statt der Einfach- Don- Bosco-Halle. Die jeweils übrig bleibende Einfachhalle könnte auch Raumkapazität für eine Mensa sein. Wahrscheinlich gibt es aber noch weitere Varianten, die ernsthaft geprüft werden sollten. Ferner ist zu untersuchen, welche konkreten planerischen, aber auch finanzpolitischen Synergieeffekte aus der Planung der Marienfelder Vereinssporthalle gezogen werden können. Wenn die Aussagen des Steuerberaters Schüßler aus der Sitzung des HFWA richtig zu verstehen sind, dann sind deutliche Effekte durch eine geschickte zeitliche Zusammenführung möglich. Dies ist zeitnah und fiskalisch abzuwägen mit einer zeitlich auseinanderfallenden Umsetzungsplanung über mehrere Haushaltsjahre. Letztlich bedarf es dazu einer Gesamtfinanzierungsrechnung, die aufgestellt werden muss. Nachrichtlich, nur noch mal zur Klarstellung: Die SPD-Fraktion akzeptiert weiterhin den gegen unsere Stimmen gefassten Mehrheitsbeschluss, dass die Vereinssporthalle in Marienfeld als erste Halle gebaut wird.

Vielen Dank und freundliche Grüße
Reinhard Hemkemeyer