

Für viele Harsewinkeler, die in den nördlichen Teilen des Stadtgebiets leben, kann jetzt ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Auf dem von vielen Bürgern geforderten Radweg an der Oesterweger Straße (K 50) zwischen Prozessionsweg in Harsewinkel und Vorbruchstraße in Versmold musste zunächst die Sicherung an den beiden Bahnübergängen (TWE-Strecke) neu eingerichtet werden. Dies kann nun zeitnah erfolgen!
SPD-MdL Hans Feuß informierte kürzlich bei einem Ortstermin die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Fraktion Harsewinkel, dass das Land NRW die für Bahnübergangseinrichtungen per Gesetz notwendige Drittelfinanzierung gesichert und im Haushalt 2013 eingestellt hat.
SPD-Kreistagsmitglied Klaus Tönshoff,auch Vorsitzender des Verkehrs- und Straßenausschusses im Kreis Gütersloh, konnte ergänzen, dass das vom Kreis zu tragende Drittel ebenfalls einstimmig im Kreisstraßenbauprogramm für 2013 eingestellt wurde und nur noch durch den Kreistag bestätigt werden muss. Die Bauarbeiten für den Radweg sind durch den Kreis für 2014 eingeplant. Der dritte an den Kosten der Bahnübergänge als Schieneninfrastruktureigner zu beteiligende Partner, das Unternehmen TWE, bestätigte, dass die Planungsarbeiten für die beiden Bahnübergänge abgeschlossen sind.
Die Planung sieht vor, dass der Radweg durch Schranken technisch gesichert wird und die Straße durch beidseitige Halbschranken und Lichtzeichen. Wie beispielhaft an der Vorbruchstraße in Höhe Niedick erkennbar, werden die Bahnübergänge auch zusätzlich beleuchtet.