Gefährliche Kreuzung Schorlemer Str. / B 513 entschärfen

Lösungsvorschlag von Eckhard Wiesbrock und Norbert Lüffe analog Gütersloher Straße / Ostheide
Gefährliche Situationen für Verkehrsteilnehmer: Kreuzung B 513 / Schorlemer Str.

Auf Initiative von Eckhard Wiesbrock und Norbert Lüffe hat die SPD- Fraktion jetzt einen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituaion an der Kreuzung Schorlemer Str. / B 513 gestellt. Hier ist es in der Vergangenheit schon mehrfach zu gefährlichen Verkehrssituationen gekommen. Wiesbrock und Lüffe haben sich das Problem vor Ort angesehen und gleich auch einen Lösungsvorschlag entwickelt.
Lesen Sie hier den Antrag der SPD-Fraktion:

An den Rat der Stadt Harsewinkel 28.11.2012

Verbesserung der Verkehrssituation Kreuzung Schorlemer Str. / B 513

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die SPD-Fraktion beantragt den Fuß – und Radweg entlang der B 513 im Bereich der Einmündung Schorlemerstraße, wie aus der beigefügten Skizze ersichtlich, an den Fahrbahnrand der Münsterstraße zu legen. Zudem wird die auf der Schorlemerstraße befindliche Haltlinie in Richtung B 513 verlegt. Der Fuß – und Radweg wird mit rotem Asphalt besonders hervorgehoben, so dass dessen Verlauf für alle Verkehrsteilnehmer gut ersichtlich ist. Dieser „rote“ Fuß – und Radweg sollte mit dem Fußgänger / Radfahrerpigment kenntlich gemacht werden.

Begründung:

Immer wieder kommt es an diesem Einmündungsbereich zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugführern. Bewohner des Rövekamp machten uns darauf aufmerksam, dass hier unbedingt etwas geschehen muss. Bedingt durch die bauliche Situation und das Nichtbeachten der dort befindlichen Verkehrszeichen und -einrichtungen (Verkehrsspiegel) kommt es fast jeden Tag zu gefährlichen Begebenheiten an dieser Stelle. Dadurch, dass die Haltlinie in Richtung B 513 verlagert wird, besteht für den Kraftfahrzeugverkehr, der von der Schorlemerstraße auf die B 513 aufbiegen will, die Möglichkeit, den Fuß – und Radverkehr auf dem dort verlaufenden Weg frühzeitig zu erkennen und zu beachten.
Uns ist bekannt, dass es schon einen Ortstermin, woran Mitarbeiter Stadtverwaltung und des Straßenverkehrsamtes teilgenommen haben, gegeben hat. Die Beschilderung und die Markierungen wurden für gut und rechtens erklärt. Seitens des Straßenverkehrsamtes wurde noch einmal auf das Zurückschneiden einer Hecke gedrängt. Dieser Rückschnitt ist zwar passiert, hat aber unseres Erachtens nicht zur Entschärfung beigetragen, zumal die Sicht in die andere Richtung durch einen berankten Holzzaun beeinträchtigt wird. Über die Abänderung der gesamten Verkehrssituation wurde daher wohl nicht gesprochen. Wir gehen davon aus, dass durch die Verlegung des Fuß – und Radwegeverlaufes dieser Bereich sich entspannen kann und es zu keinen brenzligen Situationen mehr kommen wird.
Zur Verdeutlichung der jetzigen Situation haben wir einige Fotos beigelegt.

Vielen Dank und freundliche Grüße
Reinhard Hemkemeyer

Fraktionssprecher