Manuel Feuß: „Gut aufgestellt in Sachen Inklusion“

Schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: Manuel Feuß

Die Stadt Harsewinkel ist bei Thema Inklusion gut aufgestellt. Unsere Grundschulen und die August-Claas-Schule leisten hervorragende Arbeit“, kommentierte Manuel Feuß die Einrichtung einer zweiten Lerngruppe an der Gesamtschule. Silvia Ostlinning stimmte zu und verwies auf die mit 35,8% sehr hohe Integrationsrate in Harsewinkel.
Die SPD sieht den offenen Brief der Elternpflegschaft des Gymnasiums
lediglich als Hinweis an alle Beteiligten, das Thema mit wachsamen Blick zu verfolgen. „Die räumliche und personelle Ausstattung muss gegeben sein,dann werden sich viele Bedenken zerstreuen“, sagte Feuß, der das Thema Inklusion an seiner eigenen Schule direkt miterlebt.

Raumbedarf des Gymnasiums zeitnah berücksichtigen

Auf Antrag von Manuel Feuß wurde die Verwaltung beauftragt einen konkreten Bedarfsplan für das Gymnasium für die nächste SKS Sitzung vorzulegen. Der Bedarf ist da und wurde von Seiten der Schulleitung eindeutig formuliert und auf Antrag der SPD auch urch die Politik anerkannt. Die SPD möchte verhindern, dass so eine Verschleppung der Planung und damit auch der Umsetzung eintritt. „Gerade im Hinblick auf kleinere Klassen, mehr Differenzierung und auch auf die Anforderungen eines Inklusionskonzeptes wird das Gymnasium dauerhaft neue Räume benötigen“, so Feuß. Die SPD Harsewinkel hält ein Gesamtkonzept von neuer Sporthalle mit angeschlossenen Schulräumen für die praktikabelste Lösung.

Die von SPD gestellte Forderung der Umwandlung des Ascheplatzes im
Moddenbachtal
wurde ebenfalls diskutiert. Von Seiten der Verwaltung merkte Reinhard Pawel von Fachbereich Bauen an, dass aufgrund der Vielzahl an Bauvorhaben die Verwaltung an ihre Grenzen stoße und deswegen eine Einstellung in den Haushalt 2014 befürwortete. Kämmerer Martin Kleinheinrich plädierte ebenfalls für einen Aufschub. Dabei verwies er auf die Gründung der Sportstätten GmbH und das daraus resultierende Einsparpotential. Schlussendlich sprach sich der Ausschuss dafür aus, das Geld für die Umwandlung einzustellen, die Umsetzung aber möglichst durch die GmbH durchführen zu lassen. „Wenn wir die Möglichkeit haben, 100.000 Euro zu sparen, werden wir diese Möglichkeit sicher wahrnehmen. Trotzdem wollen wir keine pauschale Aufschiebung nach 2014“, kommentierte SPD-Ortsvereinsvorsitznder EckhardWiesbrock.