Doppelsporthalle am Gymnasium und Randstundenbetreuung in der Marienschule

Schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Manuel Feuß
Karin Kirchner: "Die SPD steht für konsequentes Handeln"

Wie von der SPD in der letzen Sitzung beantragt, legte die Verwaltung eine umfangreiche Vorlage zur Bestimmung des Raumbedarfes des Gymnasiums vor. Dabei zog sie als Referenz das Modell der Stadt Köln hinzu, ein legitimes Vorgehen, gerade wegen fehlender rechtlicher Vorgaben.
Etwas enttäuschend fiel dagegen der Beschlussvorschlag aus, der vorsah, eine Steuergruppe aus Schülern, Eltern, Lehrern, dem Rektor und der Verwaltung zu gründen, um den Bedarf konkret zu formulieren. Zudem sollte eine externe Beratung an dieser Steuergruppe teilnehmen.
„Aus Sicht der SPD ist diese Steuergruppe nur ein Gremium, in dem viel über bereits bekanntes geredet wird. Wir befürchten schlichtweg eine Verschleppung der Baumaßnahmen“, formuliert der schulpolitische Sprecher Manuel Feuß die Bedenken der SPD.

Als Konsequez daraus brachte die SPD einen Antrag ein, der vorsah den Bau einer Doppelsporthalle mit angeschlossenen Fachräumen vorzubereiten. Einen ähnlichen Antrag hat die SPD bereits im August 2012 gestellt. „In diesem Thema bleiben wir konsequent und folgen einer klaren Linie“, so Karin Kirchner. Der Antrag lässt genug Spielraum, um die Raumnutzung individuell zu gestalten, dazu müssen sich lediglich Schulleitung und Verwaltung einigen.
Die Verwaltung will im nächsten SKS- Ausschuss eine erste Planung vorlegen, die als Grundlage für weitere Überlegungen dienen soll.

Zum Thema Randstundenbetreuung und OGGS an der Marienschule hat vor der Sitzung ein Gespräch mit den Beteiligten stattgefunden. Daraufhin hat der Heimatverein angeboten, sich aus der Schule zurückzuziehen und in die bald frei werdende Sporthalle gehen zu wollen. Nach kurzer Diskussion gab es allerseits Zustimmung.
„Was die Eltern und der Förderverein an der Marienschule leisten ist vorbildlich“, kommentierte Norbert Lüffe das Engagement vor Ort.
„Die Kombination aus Randstundenbetreuung und OGGS macht die Schule attraktiv und geht auf die Nachfrage vor Ort ein. Wir als SPD wollen das unterstützen“, ergänzt Sprecher Manuel Feuß.