
Der Betriebausschuss beschließt in der heutigen Sitzung für den Wechselbetrieb von Hallenbad und Freibad die Filteranlage um einen zusätzlichen Filter zu erweitern.
Das bedeutet, dass man ab nächsten Sommer bei schlechtem Wetter vom Freibad auf das Hallenbad ausweichen kann. So können die Harsewinkeler im Sommer auch in Schlechtwetterphasen Schwimmen gehen. Besonders profitieren natürlich auch die Schulen von dieser neuen Möglichkeit. Sie können jetzt sicher sein, dass der geplante Schul-Schwimmsport nicht wegen schlechten Wetters ausfällt.
Als Filter soll ein Vakuum-Anschwemmfilter zum Einsatz kommen. Das Ingenieurbüro Niewels rechnet mit Nettokosten von knapp 230 TEUR. Auf der anderen Seite können Heizkosten eingespart werden, da das Hallenbad bei kaltem Wetter wesentlich einfacher auf Temperatur gehalten werden kann als das Freibad, bei dem die Wärme einfach an die Umwelt abgeben wird. Auch werden die Einnahmen des Bäderbetriebes nicht mehr durch Schlechtwetterphasen gesenkt.