Umweltausschuss will Vernetzung und Modernisierung der BHKW

Ralf Dräger (SPD)

"Die Vernetzung und Modernisierung der im Moddenbachtal vorhandenen Blockheizkraftwerke ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch vernünftig. Hier setzen wir das Klimaschutzkonzept um, verringern den CO2-Ausstoß und sparen dabei noch eine Menge Geld." Mit dieser Zusammenfassung sprach sich Ralf Dräger (SPD) für die Umsetzung der Verwaltungsvorlage aus, so auch die Bündnisgrünen und die UWG. Peter Gödde erklärte auf sehr anschaulicher Weise dem Ausschuss, wo welche BHKW’s im Moddenbachtal stehen und wie sie vernetzt werden können.
Mit einer Vernetzung der Trafostationen können die Strombedarfe dann dort bedient werden, wo sie benötigt werden. Teurer Zukauf vom Energieversorger fällt dann weg. Und mit der zeitgleichen Verlegung von Glasfaserkabeln ist auch eine zentrale Steuerung und somit eine bessere Ausnutzung der Potentiale möglich. Der ablehnenden Haltung der CDU entgegnete Gerd Schnell, dass eine zentrale Einheit, wie von der CDU vorgeschlagen, ineffizient ist und das vorgelegte Konzept vom Forschungsinstitut in Jülich geprüft und empfohlen wurde. "Hinter der ablehnenden Haltung der CDU verbirgt sich mangelnder Mut, echte Veränderungen zu wollen", monierte Manuel Feuss die ablehnende Haltung.
Einheitlich konnte dann die neue Gebührenordnung für die Abfallentsorgung verabschiedet werden, denn hier bleiben die Gebühren stabil.