Endlich!!! -Sporthalle kommt ans Gymnasium

Die coolsten Elternvertreterinnen des Gymnasiums
Die SPD gratuliert der erfolgreichen Elternpflegschaft: Schulpflegschaftvorsitzende Regina Meißner Schlömer (Mitte) und ihre Stellvertreterinnen Andrea Wiedenlübbert (links) und Ulrike Waber (rechts)
über 100 Schülerinnen und Schüler demonstrierten für die Doppelsporthalle und Kunsträume am Gymnasium

Einen großartigen Erfolg konnten am frühen Abend die über 100 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrer des Gymnasiums Harsewinkel feiern. Die Mehrheit von SPD, UWG, FDP und Grünen setzte gegen die Stimmen der CDU den Standort der Doppelsporthalle direkt am Gymnasium durch. Damit ist die Hallenplanung auf der „grünen Wiese“ beim Rewe vom Tisch. Manuel Feuß, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, hatte noch einmal die Position der SPD deutlich gemacht. „Eine Sporthalle gehört direkt an das Gymnasium. Das vermeidet weite und unnötige Wege. Wer sich dem, wie die CDU verschließt, ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit!“, so Feuß.
Die SPD kämpft seit 2007 für die Sporthalle am Gymnasium und hatte 2012 nach langer Debatte auch die Bedarfsanerkennung gegen die CDU durchgesetzt. Auch damals gab es eine Schülerdemo, die zum Erfolg geführt hatte. Nun hat mit erneut fast 2-jähriger Wartezeit der ursprüngliche Planungsantrag der SPD aus 2012 die Mehrheit gefunden. Die SPD-Fraktion gratuliert der engagierten Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft. Die SPD wird nun eine zügige bauliche Umsetzung der Halle fordern und durchsetzen.

Noch etwas warten muss die Schule auf neue Kunsträume, denn hier soll insbesondere auf Wunsch der Verwaltung nach Synergieeffekten gesucht werden mit der Gesamtschule. Zwar hat die SPD auch erhebliche Bedenken, ob das die zukünftige Entscheidungsfindung erleichert. Die SPD trug aber die Entscheidung der anderen Fraktionen mit, um endlich die Sporthalle umzusetzen. Dies sah auch Gymnasiumsdirektor Lambert Austermann so, der nun bald für ca. 1 Jahr Provisorien für Kunst- und Sportuntericht organisieren muss. Aber wie sagt eine alte westfälische Weisheit: „Manchmal muss es vorübergehend schlechter gehen, bevor es besser wird.“ Glück auf!