SPD dafür – Wirtschaftsstandort Harsewinkel brummt!

Verdeutlicht die Position der SPD in Sachen Gewerbegebiet "Auf den Middeln": Ralf Dräger
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck -Dopheide (SPD): Harsewinkel ist wirtschaftsstark, und das will ich nicht bedauern!"

Mit überwältigender Mehrheit von 32:1 Stimmen hat der Stadtrat die Aufstellung des Bebauungsplans „Auf den Middeln“ beschlossen. Auch die SPD stimmte geschlossen und aus Überzeugung für das 40.000 qm große Gelände, das überwiegend von dem Harsewinkler Lasertechnik-Unternehmen Hujer belegt sein wird, welches dort auch 60 bis 80 neue qualifizierte Arbeitsplätze schafft. Die Planung geht nun ins Detail. Dabei können sich auch die Anlieger beteiligen, die die Aufplanung der Flächen mit Sorge betrachten.

Die Anwohner kritisieren eine wenig vorausschauende Gewerbegrundstückspolitik der Stadt. Man habe es u.a versäumt, frühzeitig alternative Flächen für die Stadt zu sichern und aufzuplanen.

Diese Einwände sind aber auch aus Sicht der SPD unberechtigt, weil Ersatzflächen weder zeitnah zur Verfügung standen/ stehen und auch nicht geeignet sind, den Unternehmensstandort Harsewinkel für die Firma Hujer mit seinen jetzt schon rund 100 Arbeitsplätzen zu sichern.
Ralf Dräger verdeutlichte den Standpunkt der SPD-Fraktion: „Wir als SPD sind froh, dieses Unternehmen in der Stadt zu halten. Die Flächen sind für nicht störendes Gewerbe geeignet, weil sie außerhalb der Stadt und an der leistungsfähigen Steinhäger Straße liegen. Wir stimmen zu!“
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) machte deutlich, dass der Wirtschaftsstandort Harsewinkel brummt: „Alle vermeintlichen Industriebrachen wie „ehemals Gloria“, „ehemals Pauli“, „ehemals Schröder“ sind belegt. Wir sind wirtschaftsstark, das will ich nicht bedauern!“

Nun geht der Bebauungsplan zum neuen Gewerbegebiet in die sog. formelle Beteiligung der Öffentlichkeit und Offenlegung. Voraussichtlich am 03.07.2014 wird der Stadtrat den Satzungsbeschluss fassen.