SPD beweist Bürgernähe: 2.000 Haustürgespräche

SPD-Wahlkampfschef Ralf Dräger ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Wahlkampfverlauf
Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer:"Das große Vertrauen zu Sabine ist spürbar."

Zum Abschluss des Kommunalwahlkampfes äußerten sich SPD- Wahlkampfchef Ralf Dräger und SPD-Fraktionsvorsitzender Reinhard Hemkemeyer sehr zufrieden mit dem Wahlkampfverlauf. Grund für den Optimismus sind vor allem die überwiegend positiven Rückmeldungen aus rund 2.000 Haustürgesprächen der 16 Wahlbezirkskandidaten der SPD. „Klar, es ist organisatorisch für uns Ehrenamtliche nicht möglich, jeden Haushalt persönlich zu erreichen“, so Ralf Dräger mit stolzem Blick auf die Anzahl der Gespräche. „Aber wir haben ganz viele Anregungen für die Arbeit erhalten und daraus auch bereits entsprechende Einzelanträge formuliert oder die Probleme direkt mit der Verwaltung geklärt“, so Dräger weiter.

Daher sei die Stimmung gut, was für die erfolgreiche Arbeit von Sabine Amsbeck- Dopheide und der SPD in Harsewinkel spreche. „Die überwältigende Mehrheit der Bürger hat auch erkannt, dass es der Stadt Harsewinkel gut geht“, äußerte auch Reinhard Hemkemeyer Optimismus für den Wahlsonntag. „Das große Vertrauen für die Bürgermeisterin ist spürbar. Sabine ist den Menschen nah und sie macht ihren Job persönlich bescheiden und authentisch“, so Reinhard Hemkemeyer weiter. Deshalb sei es jetzt vorrangige Aufgabe, die Wählerinnen und Wähler tatsächlich zur Wahl zu bewegen. Die Wahlbeteiligung wird wieder mal entscheidend sein, so die SPD-Spitze.

Wenig Verständnis haben Dräger und Hemkemeyer für das jüngste Scharmützel von CDU und UWG zum Kommunalsoli. „Auch wenn die UWG sich in einem Detail geirrt hat, aber eine Fristsetzung von CDU-Sprecher Heinz Bünnigmann mit Klageandrohung in Richtung UWG hat Kindergartenniveau“, meint Reinhard Hemkemeyer, der im Übrigen daran erinnert, dass fast wortgleiche Kampagnen der CDU in anderen Städten bereits im letzten Jahr durchgeführt worden sind. Auch die eher magere Anzahl der bisherigen nur rund 200 oder 300 Unterschriften zeige, dass es sich um ein gescheitertes Wahlkampfmanöver handelt. Schließlich habe die CDU vergessen zu erwähnen, dass bereits eine einstimmige verabschiedete Klage des Rates in Harsewinkel gegen das verabschiedete Gesetz laufe und die Solidaritätsumlage im Haushalt 2014 voll eingestellt ist. Es sei also weder ein städtische Investition gefährdet, noch die Essenzuschüsse im Kindergartenbereich oder andere Sozialleistungen. „Unseriöse Panikmache und leider auch Wählerverdummung“, so Ralf Dräger. Die SPD werde daher weiter „unverkrampft und mit Freude“ die Themen in den Mittelpunkt stellen, die den Menschen vor Ort wirklich nahe sind. Dazu gehören aus Sicht der SPD günstige Ticketpreise im ÖPNV, die weitere Reduzierung der KITA-Beiträge, sowie die Verbesserung der Betreuung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.