

Die Unfallhäufigkeit auf der Steinhäger Straße verwundert nicht nur die Anwohner: schon wieder hat sich ein 7,5-Tonner in den Graben gelegt, wenige Wochen nach einem Unfall mit einem Hühnerblut-Transporter. Insbesondere ortsunkundige Fahrer scheinen die Straßensituation falsch einzuschätzen. Grund genug für Ralf Dräger (SPD), diese Situation in seinem Wahlbezirk genauer untersuchen zu lassen. Lesen Sie hier den ganzen Antrag:
Sehr geehrte Bürgermeisterin,
sehr geehrte Damen und Herren,
namens der SPD-Fraktion stelle ich hiermit den Antrag auf Überprüfung der Verkehrssicherheit auf der
L 778 (Steinhäger Straße) in Bezug auf die derzeitige Geschwindigkeitsregelung und Gefahrenbeschilderung.
Begründung:
Auf der Steinhäger Straße ist es in der letzten Zeit vermehrt zu Unfällen gekommen. Auffällig dabei ist, dass es sich zumindest bei den letzten LKW-Unfällen um ortsunkundige Fahrer handelte. Die Vermutung liegt nahe, dass die derzeitige Geschwindigkeitsregelung nicht der Straßensituation angepasst ist und/oder die Beschilderung bzw. die Gefahrenhinweise nicht ausreichen, um ein angepasstes Fahrverhalten zu bewirken. Auch ist der Straßenzustand an den Stellen der letzten Unfälle nicht mehr gut, es fehlen zudem befahrbare Bankette.
Ich bitte Sie daher mit der zuständigen Kreisbehörde bzw. StraßenNRW sowie der Kreispolizei in Kontakt zu treten, um die Straßensituation neu zu bewerten, angemessene Korrekturvorschläge zu erörtern und dem Plan- und Bauausschuss zu berichten.
Mit freundlichen Grüße
Ralf Dräger
SPD-Fraktion