Im Mittelpunkt der ersten Ratssitzung eines Jahres steht immer die Einbringung des städtischen Haushaltsplans. So auch diesmal. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) und Kämmerer Martin Kleinheinrich mussten zwar ein Defizit von 11 Millionen Euro vermelden. Dies hatte aber niemanden überrascht, denn angesichts des Osteuropageschäfts des Hauptgewerbesteuerzahlers war mit einem Rückgang der Gewerbesteuern gerechnet worden. Für den Martin Kleinheirich war dies übrigens sein letzter Haushalt, denn der Kämmerer geht im April in den Vorruhestand.
Seine wichtigste Botschaft lautete: „Steuern und Abgaben können auf niedrigem Niveau stabil gehalten werden.“
Die SPD-Fraktion wird den Haushalt 2015 nun in einem Haushaltsseminar unter die Lupe nehmen und besonders die „Blaue Liste“ nach Prioritäten ordnen. Hier finden sich alle Maßnahmen und Investitionen, die noch nicht finanziert sind.
Lesen Sie hier bei Interesse ausführlich die Rede von Martin Kleinheinrich zur Einbringung des Haushaltsplans 2015: