Es geht voran! SPD ist weiterhin Motor im Straßen- und Verkehrs-Ausschuss des Kreises
von links Elvan Korkmaz, Fritz Spratte, Klaus Tönshoff (verkehrspol. Sprecher im Verkehrsausschuss), und Wolfgang Bölling
Zahlreiche Themen auf der Tagesordnung des letzten Straßen- und Verkehrs-Ausschuss standen für die Zukunft der Verkehrsentwicklung im Kreis Gütersloh. Die SPD-Mitglieder im Ausschuss hatten zuvor folgende Anträge eingebracht:
Entwicklung eines Radverkehrshauptnetzes im Kreis Gütersloh. Nach einem ausführlichen Bericht zum Bestand des Radwegenetzes im Kreis wurde gemeinsam vereinbart, noch bestehende Defizite beim Radwegenetz zu benennen und Möglichkeiten abzustimmen, diese zu beheben. In Abstimmung mit den Kommunen im Kreis sollte sich, so die SPD, ein Radwegehauptnetz entwickeln lassen, das nachhaltig deutlich mehr Radverkehr aufnehmen kann. Unter Berücksichtigung der enormen Entwicklung des Pedelecs müssen Radwege den höheren Geschwindigkeiten angepasst werden. Radwege müssen sicher, leicht erkennbar und einprägsam sein. Dieser Antrag wurde einstimmig beschlossen, erste Ergebnisse will die Kreisverwaltung im Herbst 2015 vorlegen.
Die SPD konnte sich mit ihrem Antrag auf Veränderung der zukünftigen Verhandlungen der Linienbündel durchsetzen, der vorsieht, in Zukunft Bruttoverträge anstatt wie bisher Nettoverträge zu verhandeln.
Ferner möchte die SPD wissen, ob und wie hoch die finanziellen Eigenmittel der benachbarten Kreise und Kommunen bei der Finanzierung ihres ÖPNV im Haushaltsplan dargestellt werden. Der Kreis Gütersloh gibt so gut wie überhaupt keine Eigenmittel für den ÖPNV im Kreis aus. In Form eines Benchmarkings wird die Verwaltung dem Kreistag ein Ergebnis vorlegen.