In kleinen Schritten zur fahrradfreundlichen Stadt

Viele Radwege in Harsewinkel müssen saniert werden.
2014-WB01-Michael-Wagner
Michael Wagner: "Es liegt noch ein langer (Rad-) Weg vor uns."

In der heutigen Sitzung war Frau Dipl.-Ing. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW) anwesend. Sie stellte die Möglichkeiten, die sich durch eine Mitgliedschaft der Stadt Harsewinkel in der Arbeitsgemeinschaft ergeben würden, vor. Das war den meisten Ausschussmitgliedern jedoch zu praxisfern. Sie hatten sich konkretere Hilfestellungen durch die AGFS erwünscht.

Nach Meinung von Michael Wagner ist eine Mitgliedschaft in der AGFS eher für größere Städte gedacht, in denen man erst noch das Interesse der Bürger für das Fahrrad als tägliches Fortbewegungsmittel wecken muss. In Harsewinkel jedoch ist die Fahrradnutzung eine Selbstverständlichkeit.

Herr Dudler von ADFC, berichtete von den Problemen, die Radfahrer in Harsewinkel haben, und die sich mit den, von Herbert Twiefel dokumentierten Missständen, vergleichen lassen. Als Ergebnis einer langen Diskussion beschloss der Ausschuss die Bürger zu bitten, Misstände auf Radwegen der Verwaltung zu melden. Diese Meldungen werden von der Verwaltung zusammengetragen und ausgewertet.

Es bleibt abzuwarten, ob sich daraus eine spürbare Verbesserung für die Radfahrer in Harsewinkel ergibt. Weitere Schritte wie Beleuchtung von Kreuzungspunkten, Markierungen von Radwegen, Breite der Radwege, etc., blieben heute leider noch unbeachtet.