Optimale Bedingungen für Schulen und Familien schaffen

Manuel Feuß (SPD) berichtet aus dem Schulausschuss
Ralf Niewöhner lobt Schulsozialarbeit am Gymnasium

Optimale Bedingungen für unsere Schulen und Familien zu schaffen ist eine der wesentlichen Wahlversprechen der SPD bei der letzten Kommunalwahl. Entsprechend stimmte die SPD-Fraktion in einigen zentralen Punkten in der gestrigen Schulausschusssitzung ab, wie der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Manuel Feuß berichtet.

Im Mittelpunkt der Sitzung standen die notwendigen Erweiterungsbauten an der Gesamtschule, die Schulsozialarbeit am Gymnasium und die Elternbeiträge in der Randstundenbetreuung.

Lesen Sie hier die wichtigsten Entscheidungen des Schulausschusses:

Gesamtschule erhält Selbstlernzentrum

„Wir halten Wort und sorgen für optimale Bedingungen unserer Schulen vor Ort“, freute sich Manuel Feuß über den einstimmigen Beschluss des Schulausschusses zum Bau eines neuen Selbstlernzentrums für die Gesamtschule. Nach aktuellen Zahlen bildet die Schule im kommenden Schuljahr 8 Eingangsklassen, die allein den Umfang von 8 neuen Klassenräumen rechtfertigen. Schule muss aber heutzutage mehr leisten, siehe Ganztag und Inklusion. „Der Raumbedarf ist auch bei zukünftig sinkenden Schülerzahlen sinnvoll, weil hier Raum für Differenzierung geschaffen wird.“ betont Nicole Jonscher die Wichtigkeit und Zukunftsorientierung dieser Investition.

Schulsozialarbeit am Gymnasium wird ausgebaut

Lange hat die SPD für Sozialarbeit an allen Harsewinkeler Schulen gekämpft, auch für das Gymnasium! „Das war und ist wichtig, denn dieser Antrag zeigt, dass auch hier ein hoher Bedarf vorhanden ist“, kommentiert Ralf Niewöhner. „Sozialarbeit ist ein wichtiger Baustein einer Schule, vor allem im Ganztagsbetrieb“, unterstreicht der Schulpolitische Sprecher Manuel Feuß.
Michael Kirk leistet hervorragende Arbeit am Gymnasium und die wollen wir auch weiterhin unterstützen. Daher stimmte dei SPD der Aufstockung der Stelle auf 100% zu.  

Kommunale Beitragssatzung verabschiedet

Die Gemeindeprüfungsanstalt hat der Kommune die Verabschiedung einer Beitragssatzung für die Gebühren der Betreuungsangebote der Grundschulen aufgetragen. „Die SPD erkennt diese Notwendigkeit an, jedoch bleibt es unser Ziel, die Belastung besonders junger Familien zu senken“, betont Reinhard Hemkemeyer die Position der SPD. Zudem verwies er insbesondere auf den letzten Beschluss des Ausschusses, dass im Zuge der geplanten Verbundschule St. Johannes/Astrid-Lindgren-Schule, die Belastung der Eltern nicht zunehmen soll. „Hier stehen wir im Wort“, mahnte er und regte an, die Gebühren zunächst auf dem derzeitigen Stand zu belassen und erst gegen Herbst eine familienfreundliche Regelung zu erarbeiten.