

Im Mittelpunkt der Sozialausschuss-Sitzung standen die verschiedenen Arbeitsberichte der Jugendpfleger und naturgemäß erneut die Flüchtlingssituation in Sachen Unterbringung. So schildert die Sozialausschussvorsitzende Ursula Uhlenbrock (SPD) die Schwerpunkte der Sitzung.
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Herr Trödel, Kreisjugendpfleger, stellte einen umfassenden Jahresbericht 2014 zur offenen Kinder- und Jugendarbeit der Harsewinkeler Jugendhäuser vor. Die Leiterinnen bzw. Träger der einzelnen Jugendhäuser stellten ihre eigene Arbeit dar und untermalten diese mit Photo und Film. SPD–Ausschussmitglied Regina Meißner-Schlömer würdigte die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Kinder und Jugendlichen. Sie bat die verantwortlichen Leitungskräfte, Wünsche und Bedürfnisse konkret zu äußern. Zur Zeit wird z.B. die Ausstattung und der Inhalt des gut genutzten Spielmobils überprüft.
Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Übernahme von 10% der Personalkosten für die hauptamtliche Fachkraft ab 2015 für das Jugendhaus (Alte Mühle) und analog für die Jugendhäuser (Die Villa und Trockendock) wurde einstimmig zugestimmt.
Frau Polat von der AWO stellte ihren Jahresbericht Gemeinwesenarbeit 2014 vor, ergänzt wurde dieser von Andreas Faulhaber (Oase). Der sozialpolitische Sprecher der SPD, Eckhard Wiesbrock, hob hervor, welche wertvolle und zeitintensive Arbeit doch Andreas Faulhaber ehrenamtlich leistet und dankte ihm dafür.
Der Antrag der UWG auf Überprüfung der Unterbringungsmöglichkeiten von Flüchtlingen wird mehrheitlich abgelehnt.
Eckhard Wiesbrock stellt fest, dass in jeder der letzten Sozial- und Integrationsausschüsse seitens der Verwaltung offen dargelegt wurde, dass und welche Bemühungen unternommen wurden und werden, um ausreichend Wohnraum für zugewiesene Flüchtlinge vorhalten zu können.
Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) erklärt dazu, dass es Aufgabe und Pflicht der Verwaltung, somit allgemeine Verwaltungsarbeit sei, den Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung zu stellen und sie versichert, dass weiterhin in alle Richtungen geprüft und beraten wird.