Agieren statt reagieren – Grundschulverbund auf den Weg gebracht

Manuel Feuß berichtet aus dem Schulausschuss

In seiner letzten Sitzung hat der Schulausschuss die Weichen für den Grundschulverbund der Astrid-Lindgren und St. Johannes-Schule gestellt, berichtet der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Manuel Feuß.

Einvernehmlich wurde die Bildung einer Verbundschule von Astrid-Lindgren und St. Johannes Schule verabschiedet. Die SPD lobte das unaufgeregte Vorgehen aller Beteiligten. Durch früh angesetzte Informationsveranstaltungen wurden die Eltern früh mit ins Boot geholt und auch die beteiligten Schulen haben durch Transparenz früh Ängste und Sorgen vorbeugen können. Beide Schulkonferenzen haben der Bildung einer Verbundschule einstimmig zugestimmt.
„Wie bei der Gründung der Gesamtschule haben alle Verantwortlichen frühzeitig das Ruder in die Hand genommen“, lobte Manuel Feuß das und ergänzt „Agieren ist besser als reagieren, deswegen hat die SPD von Anfang an das Vorgehen positiv begleitet“.

Die SPD steht zu ihrem Wort, dass die Randstundenbetreuung in Greffen ohne Mehrkosten für die Eltern weitergeführt werden soll.

Busbegleiter
Ebenfalls einstimmig wurde die dauerhafte Fortführung der Busbegleiter beschlossen. „Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Orientierung der Buskinder“ lobt Nicole Jonscher den bisherigen Einsatz. Im Anschluss regte die SPD an, Schülerbusbegleiter auszubilden, die sowohl im Bus, als auch schon auf dem Weg dorthin helfen und unterstützen könnten.

Mittagsverpflegung der offene Ganztagsgrundschulen kein Thema mehr
Die durch Eltern angeregte Befragung zum Thema Mittagsverpflegung ergab, dass grob 2/3 der betroffene Schülerinne und Schüler mit dem Essen zufrieden sind. Besonders aufgefallen ist dem Ausschuss die geringe Elternsbeteiligung am eigens eingerichteten Elternabend. Ganze 5 Eltern waren an dem Thema interessiert. „Die geringe Elternbeteiligung führt unweigerlich zu der Frage, ob das Mittagessen tatsächlich ein Thema ist“, frage Manuel Feuß. Aus Sicht der SPD ist diese Frage derzeit mit nein zu beantworten.