Auch Gesamtschule soll optimal ausgestattet werden

Manuel Feuß (SPD) berichtet aus dem Schulausschuss
"Versprochen ist versprochen", so Reinhard Hemkemeyer (SPD)

In der jüngsten Sitzung des Schulausschusses ging es um die geplanten Baumassnahmen an der Gesamtschule. Diese werden rund 1,2 Millionen Euro teurer als vorgesehen. Vor diesem Hintergrund
erläuterten der Stellvertretende Rektor Thomas Schröer und Architekt Thomas Herzog die konzeptionelle und bauliche Gestaltung. Dabei wurde schnell deutlich, dass die Schule auf die zunehmenden Herausforderungen der Inklusion auch räumlich vorbereitet sein muss.
„Wir haben in unserem Wahlpogramm gesagt, dass wir für Schülerinnen und Schüler ideale räumliche Bedingungen schaffen wollen und dazu stehen wir auch“, stellte Manuel Feuß die Position der SPD klar.

Die Erläuterungen konnten nachvollziehbar die Kostensteigerung erklären. Hier seien vor allem die erhöhten Brandschutzauflagen und von aussen nicht erkennbare Mängel in der Gebäudestruktur erwähnt.
Die Gesamtschule hat sich bereits jetzt einen guten Ruf auch über die Stadtgrenzen hinaus erarbeitet und hier soll auch weiterhin gute pädagogische und integrative Arbeit ermöglicht und der Schulstandort weiter gestärkt werden.

Elternbeiträge bleiben stabil

„Versprochen ist versprochen!“, kommentierte Reinhard Hemkemeyer die Bereitstellung der Fördermittel für die Übermittagsbetreuung an der St. Johannes Schule in Greffen. Durch die Gründung einer Verbundschule sollten für die Eltern keine Mehrkosten entstehen. Durch die Bewilligung der Mittel bis 2020 wird den Eltern, die ihre Kinder gerade an der Schule angemeldet haben eine Planungssicherheit und Preisstabilität garantiert. Darüber hinaus wird mit Elternschaft und Schule über weitere Bedarfe und eine eventuelle Neustrkturierung der Fördermittel verhandeln.

Haushalt 2016

Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden überwiegend einstimmige Empfehlungsbeschlüsse zu den Haushaltspositionen aus dem Bereich Schule, Sport und Kultur besprochen. Vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung durch den Rat bestand Einigkeit die Sanierung und Erweiterung der Sportlerumkleiden in Greffen in den Haushaltsplan 2016 aufzunehmen. Die Verwaltung sieht die technische und bauliche Umsetzbarkeit in 2016 aufgrund der vielen Hochbauaufgaben allerdings kritisch an. Nun soll gemeinsam mit dem FC Greffen nach einer Lösung gesucht werden.  

Auch die Erneuerung des Kunstrasenplatzes in Harsewinkel nimmt Gestalt an. Auf Antrag von SPD-Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer wurde die Maßnahme mit einer Position von 250.000 € in die Finanzplanung des Jahres 2017 aufgenommen. Insoweit ein wichtiges Signal für die TSG Harsewinkel und alle anderen Nutzer des Platzes, die das Thema bereits seit 2011 diskutieren.

Mit beiden Beschlüssen werden ebenfalls Weichen im Hinblick auf Verlässlichkeit und Perspektiven für die Vereine gelegt.