

Am Montag, den 14. März trifft sich die SPD-Fraktion um 20:00 Uhr zur Vorbereitung der Ausschusssitzungen im Heimathaus. Dabei bestimmt der SPD-Antrag auf Einführung eines Schülertickets sicherlich die Diskussion, wollen die Sozialdemokraten doch mit dem Antrag die Attraktivität des ÖPNV für junge Kunden deutlich verbessern und somit auch den Standort Harsewinkel gerade für die junge Generation verbessern. "Laut Vorlage wäre die Umstellung mit keinerlei weiteren Kosten für die Stadt verbunden, hätte aber enorme Vorteile für die Mobilität junger Menschen in Harsewinkel und stellt damit einen echten Qualitätssprung dar", kommentiert die stellvertretende Bürgermeisterin Regina Meißner-Schlömer (SPD) die Beratungsvorlage.
Die Kreistagsfraktion und namentlich Elvan Korkmaz und Klaus Tönshoff (beide SPD) haben schon reichlich Vorarbeit geleistet und der Fraktion das Münsteraner Modell vorgestellt. "Wenn Harsewinkel sich mit anderen Städten des Kreisgebiets für dieses Modell entscheiden, hat das auch Signalwirkung für den ländlichen Raum insgesamt", so die stellvetretende Landrätin Elvan Korkmaz.
"Wir haben als Ortverein dieses Thema mit einer Informationsveranstaltung aufgegriffen und werden es bis zur Entscheidungsreife weiter begleiten", steht ihr Ralf Dräger als Vorstandsvorsitzender bei. Harsewinkel kann als Modellkommune für den ländlichen Raum das Münsteraner Modell umsetzen und beweisen, dass auch auf dem Land der öffentliche Personennahverkehr attraktiv gestaltet werden kann, so Dräger weiter.