Eine Konstante in der Gütersloher Kreis-SPD wird voraussichtlich weiterhin erhalten bleiben. Hans Feuß, der seit 2006 Vorsitzender des Kreisverbandes ist, wird beim Parteitag im Sommer erneut für den Vorsitz antreten. "Ich möchte meine Erfahrungen im kommenden Wahlkampfjahr einsetzen, um für unsere Kandidatinnen und Kandidaten im Kreis Gütersloh gute Ergebnisse herauszuholen", begründet Feuß seine Entscheidung. Im Jahr 2017 wird es in Nordrhein-Westfalen eine Landtags- und im Herbst die Bundestagswahl geben.
Hans Feuß, der seit 2006 Vorsitzender des Kreisverbandes ist, wird beim Parteitag im Sommer erneut für den Vorsitz antreten. "Ich möchte meine Erfahrungen im kommenden Wahlkampfjahr einsetzen, um für unsere Kandidatinnen und Kandidaten im Kreis Gütersloh gute Ergebnisse herauszuholen", begründet Feuß seine Entscheidung. Im Jahr 2017 wird es in Nordrhein-Westfalen eine Landtags- und im Herbst die Bundestagswahl geben.
Zehn Jahre im Amt des Vorsitzenden seien schon einen Rückblick wert, sagt Feuß und erinnert sich an zahlreiche Veranstaltungen und Begegnungen, unter anderem mit seinem Vorgänger Klaus Brandner und anderen Weggefährten. Themen wie Mindestlohn, Inklusion, die Große Koalition im Bund und viele andere Themen seien teils streitig, teils hitzig, aber immer konstruktiv diskutiert und bearbeitet worden.
"In den kommenden beiden Jahren möchte ich mit dem neuen Vorstandsteam das Profil der SPD im Kreis Gütersloh noch einmal deutlich schärfen. Wir sind die Partei der sozialen Gerechtigkeit in allen Bereichen, sowohl bei der Integration von Geflüchteten als auch beim Angebot von bezahlbarem Wohnraum, bei Chancengleichheit in der Bildung und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", so Feuß.
Als Landtagsabgeordneter wird Feuß, der im Sommer seinen 64. Geburtstag feiert, bei der Landtagswahl im kommenden Jahr nicht erneut antreten. Im Jahr 2012 hatte er den Wahlkreis 95 (Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz) direkt gewonnen und ist seitdem Mitglied des Nordrhein-Westfälischen Landtags. Feuß Schwerpunkte sind die Schul- und Sportpolitik. Er ist Mitglied in den entsprechenden Ausschüssen. Vor dem Einzug in den Landtag war Feuß als Grundschullehrer in Halle und als Fachleiter am Studienseminar Bielefeld tätig.