
In der letzten Sitzung des Schulausschusses wurden die Ergebnisse der Umfrage zum von der SPD angeregten Schülerticket von Stefan Honerkamp (VVOWL) ausführlich vorgestellt. Dieser lobte zunächst die gute Organisation der Umfrage seitens der Stadtverwaltung und stellte fest, dass die Bögen sehr gewissenhaft ausgefüllt worden sind.
Kernaussage der Umfrage ist, dass ein Schülerticket prinzipiell eine mehrheitliche Zustimmung bei Schülern und Eltern findet.
„Besonders erfreulich ist, dass es auch bei Schülern und Eltern, die bislang keine Busfahrkarte haben gut ankommt“, freute sich
der schulpolitische Sprecher Manuel Feuß.
Einige Bedingungen, die in der Umfrage mit dem Merkmal „Ja, aber…“ versehen waren, werden nun seitens des VVOWL eingeordnet und
auf Umsetzbarkeit geprüft. Dies gilt vor allem für die Bustaktung am Abend und am Wochenende. Alles in allem ist die SPD von dem Konzept überzeugt und wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass das Schülerticket möglichst zum übernächsten Schuljahr eingeführt werden kann. „Ein derartiges Projekt ist letztendlich auch ein Standortfaktor und trägt zu Attraktivität Harsewinkels bei“, betont Regina Meissner-Schlömer.
Medienentwicklungsplan – SPD gegen zunehmnede Uberwachung
Höchst kontrovers wurde der Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Erfassung der Systemlaufzeiten von IT Arbeitsplätzen an den Schulen diskutiert.
Aus Sicht der SPD ist eine derartige Einrichtung nicht erfoderlich. „Wir sehen einen wirklichen Mehrwert in einer qualitativen anstatt einer quantitativen Rückmeldung“, fasst Reinhard Hemkemeyer die Position der SPD zusammen. Die Schulen könnten in person des IT Beauftragten eine jährliche Rückmeldung zu dem Einsatz der IT Arbeitsplätze geben. Daraufhin kann auf einen Mehr- oder Minderbedarf reagiert werden. „Diese Vorgehensweise ist kostenlos
praxisnäher und mit keinem Mehraufwand verbunden“, unterstützt Julian Austermann den SPD Vorschlag.