

In einer Feierstunde in der Gaststätte „Im Emstal“ erhielt Manfred Lindahl am 14. Oktober 2017 den mit 750 dotierten Theodor-Suer-Preis des SPD-Ortsvereins Harsewinkel. Der diesjährige Preisträger hat sich insbesondere in der Flüchtlingshilfe in den letzten zwei Jahren verdient gemacht, ist aber -wie Martin Liebschwager in seiner Laudatio betonte- schon seit gut drei Jahrzehnten ehrenamtlich tätig.
Zuvor begrüßte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die rund 35 Gäste und erinnerte daran, dass Harsewinkel insbesondere in den Nachkriegsjahren Erfahrung in der Integration von Kriegsflüchtlingen machte. In dieser Tradition arbeitet Manfred Lindahl, ohne sich selbst dabei profilieren zu müssen. „Es ist für mich selbstverständlich, dass ich den Zugezogenen bei der Orientierung in der Stadt, bei Behördengängen oder der Wohnungssuche helfe“, so Lindahl.
Sonja Bolte und Renate Müterthies stehen nicht nur organisatorisch für den seit 2001 ausgelobten Preis, sie sind auch mit Theodor Suer Junior und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide Mitglieder der Jury. Vorschläge können jederzeit an das Organisationsteam geschickt werden, Manfred Lindahl wurden vom Laudator Martin Liebschwager im Namen der evangelischen Kirchengemeinde vorgeschlagen.
Der Preis erinnert an den Namensgeber, der zu Lebzeiten in zahlreichen Ehrenämtern tätig war. Dieses Engagement würdigt der SPD-Ortsverein Harsewinkel jährlich an verdiente Bürger. Übergeben wurde der Preis vom Ortsvereinsvorsitzenden Ralf Dräger.