Wir sagen es laut, ohne zu kreischen: städtische Energieanlagen erzeugen einen Ertrag von 2,2 Mio Euro!

Dieser Blocker im Schulzentrum bringt bis zu 50% Ertrag. Das wussten Ralf Niewöhner, Ralf Dräger und Jürgen Dirkorte schon 2015.

Eine überragende Bilanz konnten die Energieberater der Stadt Florian Thöne und Peter Gödde dem Umweltausschuss vorlegen: die städtischen Energieerzeugungsanlagen haben nicht nur mit 492 Tonnen jede Menge CO2 gespart, sondern auch einen überragenden Ertrag von 2.220.321 Euro erwirtschaftet. Diese großartigen Zahlen der BHKWs und Solaranlagen hat der Umweltausschuss gewürdigt und einen weiteren Ausbau beschlossen.

Warum die CDU, die in ihrem Antrag noch von „ideologischem Gekreische“ bei der Energiewende schreibt, selbst dabei noch zetert und zaudert, bleibt ein Rätsel. „Rufen wir es laut heraus, meinetwegen auch schreiend: die Investitionen in regenerative Energien und Blockheizkraftwerken lohnen sich ökologisch und ökonomisch“, rief Ralf Dräger (SPD) als umweltpolitischer Sprecher der anderen Seite zu, aber selbst dabei lobten die Schwatten noch ihre ängstlich-zögerliche Haltung der Vergangenheit . Da platzte auch Manuel Feuss (SPD) und der Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) der Kragen: „Zerredet diesen Erfolg nicht“ (Feuss) und „Gebt eure Zurückhaltung in diesen Fragen endlich auf“ (Amsbeck-Dopheide).

Wir dürfen gespannt sein, ob ökologische und ökonomische Vernunft in Umweltfragen in den Reihen der Christdemokraten einzieht. Dass die Geisteshaltung der Antragstellung der CDU unter aller Kanone ist, haben auch die Grünen und die UWG bemängelt. Aber dieses wurde nur weggelächelt. Wer zuletzt lacht…