Erstattung und Aussetzung der OGS- und Randstundenbeträge gefordert

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) hat angesichts der Schließung der Kitas und der Offenen Ganztagsbetreuung bzw. der Randstundenbetreuung, die Aussetzung der Beiträge gefordert. In einer Mail an die Mitglieder des Stadtrats regt sie einen Dringlichkeitsbeschuss an, der von der SPD-Fraktion initiiert wurde.
„Der nächste Zahlungslauf steht nächste Woche an und sollte aus meiner Sicht gestoppt werden“, so die Bürgermeisterin. Somit können Einkommenseinbußen für junge Familien infolge der Krise vermieden werden. „Die Eltern fragen zurecht, warum sie zahlen sollen, wenn wegen der Schulschließung keine Leistung erfolgt“, so Amsbeck-Dopheide.
Da der Kreis für die Kitabeiträge zuständig ist, fordert sie eine kreisweite Aussetzung ein. Allerdings ist dort noch keine Entscheidung getroffen worden. Die Belastungen ergeben sich im Kita-Bereich genauso und sind dort oft noch höher. Daher fordert sie den Jugendhilfeträger auf, kreisweit genauso zu entscheiden.