Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wohnen und Arbeiten beieinander?
Das Beispiel „Gewerbegebiet westlich der Steinhäger Straße“ zeigt, dass Wohnen und Arbeiten beieinander liegen können, wenn es Nutzungseinschränkungen für das Gewerbe gibt. Dieses kleine Gebiet, das schon eine große Nachfrage aus dem Ort ausgelöst hat, ist das einzige Gewerbeland im Kreis Gütersloh, das zurzeit auf dem Markt ist.


Umso wichtiger ist es, dass wir zusammen mit Gütersloh und Herzebrock-Clarholz noch in diesem Jahr das Gewerbegebiet nördlich der B 513 gegenüber dem Flughafen entwickeln können und nachfolgend nach Rechtskraft des Regionalplan 2023 auch das eigentliche Flughafengelände.
Zurecht stellt die Anwohnerschaft Fragen, wieviel Gewerbeflächen wir im Kreis Gütersloh eigentlich brauchen. Flächenverbrauch und Versiegelung können nicht unendlich weitergehen. Doch wir sind in einer stark wachsenden Region die prozentual am schnellsten wachsende Stadt. Die Corana-Krise hat uns allen klar gemacht, was es bedeutet ein Zuhause zu haben. Familien mit Kindern brauchen Wohnungen mit Platz. Harsewinkel ist begehrt als Lebens- und Arbeitsort. Darüber kann und will ich mich nicht ärgern. Wir schaffen Wohnraum und sorgen für Arbeitsplätze, damit Harsewinkel, Marienfeld und Greffen lebenswert bleiben.
Ich bitte um Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen am 13.09.2020
Ihre
Sabine Amsbeck-Dopheide