„Schein und Sein“ bei der CDU in Greffen

CDU Plakat verärgert Greffen

Aufmerksame Greffener Bürgerinnen und Bürger haben uns dann noch auf folgende kleine nachdenkliche Wahlkampfgeschichte aufmerksam gemacht.

Im Februar 2018 hatte die CDU einen Antrag im Stadtrat eingebracht, wonach die Verwaltung bitteschön doch gegen das wilde Plakatieren in Greffen vorgehen soll.

Wörtlich hieß es im CDU-Antrag vom 27.02.2018: „Im Greffener Ortszentrum wurden in den vergangenen Monaten drei neue Werbetafeln für Großflächenplakate aufgestellt. Die Werbetafeln werden von vielen Bürgerinnen und Bürgern als störend empfunden. Die Genehmigung solcher Werbetafeln konterkariert den von vielen Bürgerinnen und Bürgern geleisteten persönlichen Einsatz zu Verschönerung des Ortsbildes wie z.B. die Neugestaltung des Kreisverkehrs, die Aufstellung von Tischen und Bänken und die Neuanpflanzung von Bäumen.“

CDU Plakat erregt Ärger der Greffener

Nun stellen die Greffenerinnen und Greffener fest, dass genau diese Werbefläche, gegen die die CDU 2018 protestierte nun von der CDU 2020 offenbar für Wahlkampfzwecke gemietet wurde, „koste es was es wolle.“

Früher prangte dort mal Gemüsewerbung, dann Modewerbung. Jetzt hängen dort die CDU-Kandidaten Rainer K. und Günter B. mit hohem Selbstanspruch, gut für Greffen sein zu wollen.

Was wirklich GUT ist, entscheidet Gott sei Dank der Wähler am 13.09.20.

Aber Greffen fragt sich mal wieder: „Liebe CDU: Wie sieht es denn aus mit Selbstanspruch und Wirklichkeit, Schein und Sein?“