Letzte Stadtratssitzung im Jahr 2020
Die letzte Sitzung des Stadtrates am Mittwoch (15.12.) hat in der Sporthalle am Ruggebusch in Marienfeld stattgefunden. Dort hatten die Anwesenden genug Platz, um die durch die Corona bedingten Abstandsregeln einzuhalten.
In seiner letzten Sitzung des Jahres 2020 hat der Stadtrat die Sanierung des Kunstrasenplatzes Ruggebusch und die Sanierung von drei Turnhallen auf den Weg gebracht.
Kunstrasenplatz Ruggebusch

230.000 € werden für die Sanierung des Kunstrasenplatzes in den städtischen Haushalt 2021 eingestellt.
Man erwartet in den nächsten drei Jahren eine Förderung von insgesamt 207.000 €. Der 10-prozentige Eigenanteil der Stadt beträgt 23.000 €. Die Förderung soll aus dem „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ kommen.
Sporthalle der Astrid-Lindgren-Schule

Für das Jahr 2022 werden 787.000 € in die mittelfristige Finanzplanung eingestellt. Abzüglich der erwarteten Fördermittel bleibt ein Eigenanteil von 78.700 €, den die Stadt aus eigenen Mitteln finanzieren muss. Die Sanitär- und Umkleideräume in der Sporthalle müssen saniert werden. Zusätzlich soll die Barrierefreiheit hergestellt und die Lüftungsanlage erneuert werden. Außerdem soll die Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt werden.
Mitnutzung durch Arbeitskreis Rövekamp geplant
In Zukunft wird die Sporthalle für eine Mehrfachnutzung geeignet sein, um z.B. dem Arbeitkreis Rövekamp mehr Raumkapazitäten zu geben.
Sanierung der kleinen Sporthallen in Marienfeld
Die beiden Sporthallen der Grundschule in Marienfeld sollen komplett saniert werden. Die Wärmedämmung der Fassaden und Dächer ist ungenügend. Die Lüftungsanlagen und die Rohrleitungen für Wasser und Abwasser müssen erneuert werden. Dafür werden 1,6 Millionen Euro in den Haushalt 2021 eingestellt, von denen die Stadt einen Eigenanteil von 160.000 € tragen muss. Auch bei diesen Maßnahmen setzt die Stadt wieder auf das Förderprogramm „Investitionspakt für Sportstätten“.