Theodor-Suer-Preis 2006

Ludger Ströker, Eckhard Wiesbrock, Hildegard Großedirkschmalz, Preisträger Peter Großedirkschmalz und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

„Helfen und dienen – nicht verdienen“

… ist der alte Grundsatz des VdK, nach dem Peter Großedirkschmalz als Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Harsewinkel seit vielen Jahren gehandelt hat. Er ist in Harsewinkel als kompetenter Berater in Rentenfragen bekannt.

Am Samstag, dem 16. September 2006, wurde Peter Großedirkschmalz für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement für den VdK-Orts- sowie Kreisverband mit dem Theodor-Suer-Preis ausgezeichnet. Nach der Laudatio, gehalten von dem Fachbereichsleiter Bürgerdienste des Harsewinkler Rathauses, Ludger Ströker, überreichte der Ortsvereinsvorsitzende Eckhard Wiesbrock die Urkunde zusammen mit einem großen Blumenstrauß.

„Es ist doch normal, Menschen zu helfen“, kommentiert Peter Großedirkschmalz die Ehrung bescheiden. Dennoch ist ein Zusammenleben nur mit Menschen wie ihm möglich, die eigene Bedürfnisse zum Wohle der Mitmenschen zurückstellen. Auch nicht zu unterschätzen ist hierbei die Unterstützung seiner Familie, insbesondere seiner Frau Hildegard Großedirkschmalz. „Theodor Suer war mir ein großes Vorbild. Ich habe viele gute Gespräche mit ihm geführt.“, bekannte er zudem. Er war mit ihm auch für die SPD im Stadtrat tätig und verbindet somit auch eine persönliche Beziehung zu dem Namensgeber des Ehrenamtspreises.

Der VdK ist ein 1950 gegründeter Sozialverband, der sich ursprünglich für die Belange von Kriegsopfern und -hinterbliebenen, heute allerdings eher von Menschen mit Behinderungen oder sozialen Hemmnissen einsetzt.

Der OV-Vorsitzende Eckhard Wiesbrock (links) übergibt die Urkunde an Peter Großedirkschmalz (rechts)
Artikel aus „Die Glocke“ vom 18.09.2006
Artikel aus der „Neuen Westfälischen“ vom 18.09.2006